Willkommen bei der Gesellschaft für systemische Familienhilfe ...
Die Gesellschaft für systemische Familienhilfen ist eine Institution der Jugendhilfe und bietet jungen Menschen und deren Familien im Rahmen des §19 Unterstützung an (§§ 19, 27 ff. SGB VIII). Die Angebote der Gesellschaft werden im Folgenden dargestellt.
Ziele
Unabhängig von Weltanschauung, Nationalität und Kultur, sind wir den Menschen- und Kinderrechten verpflichtet und setzen uns für soziale Gerechtigkeit und Inklusion ein.
Grundlegend orientiert sich die Gesellschaft für systemische Familienhilfen an einem ganzheitlichen und systemischen Verständnis des Menschen. Dabei wird der Mensch als Subjekt in seiner Bezogenheit auf Familie, Umwelt, Kultur und sich selbst gesehen. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch mit einer grundsätzlichen Bereitschaft und Freude, das eigene Leben selbst zu gestalten, ausgestattet ist. Unsere Arbeit ist ressourcen- und lösungsorientiert.
Primäres Ziel ist die Stabilisierung der Mutter-/Vater-Kind-Bindung. Unser besonderes Augenmerk liegt auf dem Kindeswohl.
Ein weiteres Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Lern-, Bildungs- und Entwicklungsverläufe der Mütter/Väter, die Stärkung der personalen, sozialen und emotionalen Kompetenz, sowie das Erreichen von weitestgehender sozialer Integration in die Gesellschaft und eigenständiger Lebensführung.
Wir setzen uns für Gewaltlosigkeit in der Erziehung, im Miteinander und in der Gesellschaft ein.
Leitlinien der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter_innen und den Klient_innen bestehen zum einen in der Entwicklung individueller und sozialer Verantwortung, Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit durch Mitbestimmung und Mitgestaltung und zum anderen in der Ressourcenorientierung.
Alle Klient_innen werden aufgefordert, ermutigt und bestärkt, ihre jeweils persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen für die Zusammenarbeit zu entwickeln und zu integrieren. Sie sollen ihre eigenen Ressourcen neu entdecken und nutzen lernen.
Mit zwei Mutter/Vater-Kind-Gruppen bietet die Gesellschaft für systemische Familienhilfen nach § 19 Hilfen in zwei Häuser inkl. einem Verselbstständigungsbereich für 12 Schwangere bzw. junge Mütter oder Väter mit ihren Kindern an.
Villa Frida 1
Eine der beiden Mutter/Vater-Kind-Gruppen befindet sich in Meckenheim-Lüftelberg, in ruhiger Umgebung in der Kottenforststr. 32. Ein großräumiges Dreifamilienhaus bietet Platz für fünf junge Mütter/Väter und deren Kinder. Mutter/Vater und Kind bewohnen jeweils ein Zimmer. Zudem verfügt jede_r junge Bewohner_in über ein eigenes Bad. Als Gemeinschaftsräume gibt es einen Wohn-Essraum, eine Küche, ein Fernsehzimmer und einen Garten. Für die Kinder ist ein extra Kinderbereich vorhanden. Im Ort Lüftelberg gibt es einen Spielplatz und einen Kindergarten.
Die Städte Meckenheim und Rheinbach sind nicht weit entfernt und mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. In beiden Städten befinden sich mehrere Supermärkte, Cafés, Kinderärzte, Frauenärzte und Allgemeinmediziner. In Rheinbach gibt es allgemeinbildende Schulen und ein Berufskolleg, welches z.B. Berufsvorbereitungsjahre anbietet. Euskirchen, Bonn, Köln und Koblenz sind mit der DB gut zu erreichen.
Villa Frida 2
Die zweite Gruppe befindet sich mitten in der Stadt Rheinbach, in einem großzügigen, dreistöckigen Stadthaus, welches aus den 20ziger Jahren des letzten Jahrhunderts stammt. Das Haus beherbergt zwölf Zimmer, zwei Küchen, mehrere Bäder und einen großen Garten mit Spielgeräten. Waschküche, Vorratskeller und Abstellräume sind ebenso vorhanden. Das Haus verfügt über sieben Plätze, wobei zwei Plätze auf den Verselbstständigungsbereich im Dachgeschoss entfallen.
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