Leitbild ...

Die Gesellschaft für systemische Familienhilfen versteht sich als sozialer Dienstleister insbesondere für minderjährige, bzw. junge erwachsene Schwangere und für minderjährige oder junge erwachsene Mütter oder Väter, welche schon ein Kind haben. Wir arbeiten über die Landesgrenzen NRWs hinaus.

Unabhängig von Weltanschauung, Nationalität und Kultur, sind wir den Menschen- und Kinderrechten verpflichtet und setzen uns für soziale Gerechtigkeit und Inklusion ein.

Grundlegend orientiert sich die Gesellschaft für systemische Familienhilfen an einem ganzheitlichen und systemischen Verständnis des Menschen. Dabei wird der Mensch als Subjekt in seiner Bezogenheit auf Familie, Umwelt, Kultur und sich selbst gesehen. Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch mit einer grundsätzlichen Bereitschaft und Freude, das eigene Leben selbst zu gestalten, ausgestattet ist. Unsere Arbeit ist ressourcen- und lösungsorientiert.

Primäres Ziel ist die Stabilisierung der Mutter-/Vater-Kind-Bindung. Unser besonderes Augenmerk liegt auf dem Kindeswohl.

Ein weiteres Ziel ist die Sicherung und Weiterentwicklung der Lern-, Bildungs- und Entwicklungsverläufe der Mütter/Väter, die Stärkung der personalen, sozialen und emotionalen Kompetenz, sowie das Erreichen von weitestgehender sozialer Integration in die Gesellschaft und eigenständiger Lebensführung.

Wir setzen uns für Gewaltlosigkeit in der Erziehung, im Miteinander und in der Gesellschaft ein.

Leitlinien der Zusammenarbeit zwischen den Mitarbeiter_innen und den Klient_innen bestehen zum einen in der Entwicklung individueller und sozialer Verantwortung, Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit durch Mitbestimmung und Mitgestaltung und zum anderen in der Ressourcenorientierung.

Alle Klient_innen werden aufgefordert, ermutigt und bestärkt, ihre jeweils persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Vorstellungen für die Zusammenarbeit zu entwickeln und zu integrieren. Sie sollen ihre eigenen Ressourcen neu entdecken und nutzen lernen.

Qualitätssicherung ...

Qualitätssicherung durch Konzeptentwicklung

  • Verschriftlichung der aktuellen Konzeption (Leitlinien, Leistungsbereiche, Qualitätsstandards, Ablauforganisation und pädagogisches Controlling)
  • Jährliche Überprüfung der Konzeption während des Teamtages durch Team und Leitung
  • Konzeptoptimierung, wenn sich Bedürfnisse grundlegend ändern, durch die Leitung mit oder ohne externe Berater.
  • Kontakt und Austausch mit vergleichbaren Einrichtungen
  • Mitarbeit in Arbeitsgruppen und Fachverbänden
  • Partizipatives Mittragen des Konzeptes durch die Mitarbeiter

Qualitätssicherung durch Personalentwicklung

  • interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
  • wöchentliche Teamsitzungen
  • einmal jährlich stattfindender Teamtag
  • fachliche und persönlichkeitsbezogene Beratung/jährliche Mitarbeitergespräche
  • regelmäßige Supervisionen und pädagogische Beratungen

Qualitätssicherung durch Dokumentation von Prozessen und Leistungen

  • Verschriftlichung von Zielen und Planungen, die sich aus Hilfeplanungen und Erziehungsplanungen ergeben und deren Evaluation
  • Tagesjournal über besondere Ereignisse, Realisierung von Planungen und Abweichungen von Planungen
  • Dokumentation der Entwicklung der Kinder und Erstellung von Entwicklungsbögen für das Hilfeplangespräch
  • Vollständige und übersichtliche Aktenführung und Archivierung

Qualitätssicherung durch jährlich wiederkehrende Qualitätsdialoge

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Wir beraten Sie gerne ...